..die wir niemals sehen wollen. |
Schlimmer noch als Fehlermeldungen sind mit Sicherheit die allseits gefürchteten Windows95-Abstürze. Sie lassen sich im Grunde genommen anhand zweier Eigenschaften einhundertprozentig identifizieren:
Regel 2 bestätigt sich in unmittelbarer Folge: Windows erleidet GUI-Alzheimer, die Textverarbeitung verliert die bereits eingegebenen Sätze und der Autor die Nerven. Ferner freut sich der Unix-Server über den Nervenkitzel der Präsenz zweier Zombie-Prozesse. Der Neustart lässt sich selbstverstündlich nur mittels eines Kaltstarts erzwingen. Gottlob hat ein moderner PC manchmal noch einen Reset-Schalter. Die Abbildung oben auf dieser Webseite ist eine photografische Dokumentation des eben erwähnten Absturzes. Sie wurde direkt vom Bildschirm abgelichtet. Gut zu erkennen ist der Cursor des 16 Bit-Kerns des ach so 32bittigen Betriebssystems Windows95. Offenbar ist auch Microsoft der Meinung, daß so etwas hinter Gitter gehört, denn anders lassen sich die schicken vertikalen Nadelstreifen auf dem Bildschirm nicht erklären. Selbstverständlich ist dieser Text maßlos übertrieben, und deshalb muß zur Verteidigung der grafischen Benutzeroberfläche namens Windows95 gesagt werden, daß vor obiger Bilddarstellung noch ein Bluescreen zu sehen war. Erst der (aus Sicht des Computers auch vollkommen unangebrachte) Versuch, die 'alternative Steuerung zu entfernen' (Strg-Alt-Entf) veranlasste den Rechner zur völlig verständlichen Abwehrreaktion. Abschließend noch einige typische Kommentare professioneller Windows-Anwender im Angesicht eines Windows95 Absturzes:
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